[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Komm zu uns.Ich möchte dich bei mir haben.Ich habe deine Gedanken gelesen und kenne dich so gut, wie deine Mutter dich kannte.Vielleicht besser.Es wäre ein Segen für mich, mein Leben mit dir teilen zu können.Falls du das nicht möchtest, werde ich das Geld für deine Erziehung und Ausbildung aufbringen.Es ist allein deine Entscheidung.Ich werde dich nicht im Stich lassen.«Skyler umklammerte Francescas Hand.»Du weißt, was du von mir verlangst.Das spüre ich genau.Ich muss in die Welt hinausgehen und mit anderen Menschen zusammen sein.Doch ich bin nicht wie sie.Ich werde mich niemals einfügen können.«»Dafür passt du hervorragend zu mir«, beharrte Francesca.»Zu Gabriel und mir.Wir schätzen Talente wie die deinen und könnten dir dabei helfen, sie weiterzuentwickeln.Es gibt Möglichkeiten, wie man diese Wahrnehmungen abschwächen oder verstärken kann, je nachdem, wie es erforderlich sein sollte.Und du wirst viel Zeit haben, um wieder gesund zu werden, ehe du der Welt entgegentreten musst.Versuche, dich aufzurichten, Skyler.Du bist stark genug dazu.«»Ich weiß nicht, ob ich meine Fähigkeiten wirklich weiterentwickeln möchte.Wenn ich Menschen berühre, erfahre ich Dinge über sie, die mich nichts angehen.Manchmal sehe ich schreckliche Dinge, doch niemand glaubt mir, wenn ich davon erzähle.« In Skylers Stimme lag keinerlei Selbstmitleid.Das Mädchen stellte einfach eine Tatsache fest.Zögernd ließ es Francescas Hand los und setzte sich im Bett auf.»Ich habe dir einige Sachen mitgebracht, etwas Unterwäsche, einige T-Shirts und einen Bademantel.« Francesca hielt den Wolf in die Höhe.»Und ihn.Gabriel meint, du könntest vielleicht einen Freund gebrauchen.«Skylers Augen weiteten sich, als sie das Stofftier betrachtete.»Für mich? Wirklich?« Sie nahm den Wolf in die Arme und zog ihn fest an sich.Sofort spürte sie, dass sie sich ein wenig beruhigte.»Außer meiner Mutter hat mir noch niemals jemand etwas geschenkt.Danke, Francesca, und bitte richte auch Gabriel meinen Dank aus«, sagte Skyler mit erstickter Stimme.Sie schmiegte ihr Gesicht an das Fell des Wolfes und blickte ihm fasziniert in die blauen Augen.Sie war aus einem langen Albtraum aufgewacht, und nun erschien ihr auch die Wirklichkeit wie ein Traum.Doch Skyler gab sich alle Mühe, in der Welt zu bleiben, sich nicht wieder in sich zurückzuziehen.Francesca betrachtete das junge Mädchen.Skyler war so dünn, dass sich jeder einzelne Knochen genau abzeichnete.Sie war sehr zerbrechlich, und Francesca machte sich große Sorgen um sie.Sie umgab die Kleine mit Kissen und zog die Bettdecke fester um sie.Auf Skylers Gesicht waren noch immer einige Blutergüsse zu sehen, doch nach der ersten Sitzung mit Francesca ging es ihr bereits bemerkenswert gut.Ihre Augen waren wunderschön, von einem sanften Grau.Es waren die Augen eines Kindes, das schon zu viele schreckliche Dinge erlebt hatte.»Also, wie schlimm sehe ich aus?«, fragte Skyler gleichgültig.Ihre Stimme klang erschöpft.Sie ließ den Wolf nicht eine Sekunde lang los.»Gabriel hat Recht, wir werden dir viel zu essen geben müssen.Hast du versucht, absichtlich zu verhungern?«»Ich habe darüber nachgedacht.Auch wenn ich vielleicht nicht wirklich daran gestorben wäre, hätten seine Freunde mich vielleicht nicht mehr gewollt, wenn ich zu dünn geworden wäre.« Skyler klammerte sich an der Bettdecke fest.»Doch es gab einen, dem das nichts ausmachte.Er sagte mir jedes Mal, wie hässlich ich sei, doch er kam immer wieder zu uns.Er war schlimmer als mein Vater.«Francesca sandte eine Welle von Wärme und Zuneigung zu Skyler, schwieg jedoch, um die Kleine zu ermutigen weiterzusprechen.Sie wusste, von welchem Mann Skyler redete.Sie hatte ihn in den Erinnerungen des Mädchens gesehen, seine Brutalität gegenüber einem kleinen, unschuldigen Kind, das sich nicht gegen ihn wehren konnte.Paul Lafitte.Skyler würde ihn niemals vergessen, ebenso wenig wie die anderen drei, die sie missbraucht und geschlagen hatten.Ihre Gesichter hatten sich für immer in ihre Erinnerungen eingegraben
[ Pobierz całość w formacie PDF ]