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.Einige Wochen sp�ter war Steve Forbes pl�tzlichverschwunden.Waren die Kr�fte des Guten zuviel f�r diesen�Mann� gewesen? Forbes gewann die Vorwahlen in Delawareund Arizona zwei Staaten, die ich in n�chster Zeit garantiertNICHT besuchen werde.Nach einem kurzen Auftritt in einerkomat�sen Nachtsendung an einem Samstag, wo ich ihn ganzehrlich mit einer Langhaarper�cke und einem Aerosmith-T-Shirtsah (offensichtlich eine Verkleidung, um sich bei unserenjungen Leuten einzuwanzen und ihre Gehirnmasse zu stehlen),war er verschwunden.Wird dieser seltsame Mann je wieder zur�ckkehren? Ich wei�es nicht.Sein Magazin aber weilt noch unter uns.Ewige-129- Wachsamkeit ist vielleicht unsere einzige Hoffnung.H�tet euchvor den K�rperfressern, die euch Pauschalbesteuerungversprechen!Eltern, ich habe euch gewarnt.-130- FIFTEENSammelbilder mit kriminellenKonzernchefsMachen wir ein Spielchen? Es hei�t �W�rter assoziieren�.Ichsage ein Wort, und ihr sagt, was euch als erstes einfallt, okay?Achtung, es geht los:Verbrechen.�Mord!��Raub!��Autodiebstahl!�Verbrecher.�Gro�er schwarzer Mann!��Mann in den Bergen, der in einem Zehn-Quadratmeter-Schuppen Bomben baut!�Hervorragend.Ihr habt die popul�ren Vorstellungen vonVerbrechen und Verbrechern genau getroffen.Das FBI ist ganzeurer Meinung.Es bringt jedes Jahr eine Statistik heraus, diesich fast nur auf die Verbrecher bezieht, die uns ausrauben, inunsere H�user einbrechen oder uns �berfallen.Die Kriminalit�t steht immer ganz oben auf der politischenTagesordnung.In den W�hlerumfragen wird sie als eines derwichtigsten Probleme unseres Landes genannt.Die Politikerreagieren auf diese Aussage, indem sie lautstark gegen diekriminellen Elemente in der Gesellschaft wettern und imKongre� neue Gesetze durchbringen, die unsere Stra�en sicherermachen sollen.Schlie�lich brauchte man nur alle B�sewichtereinsperren und die Schl�ssel wegwerfen.-131- Wir sind zu einem �ngstlichen Volk geworden, das seineHaust�ren dreifach verriegelt, seine Autos beim Parken mitLenkradsperren sichert und immer voller Angst davor bibbert,was wohl in der n�chsten dunklen Ecke lauern wird.Was aber w�rdet ihr sagen, wenn es da drau�en noch eine vielgr��ere Bedrohung g�be, so schrecklich, da� sie viel mehrSchaden anrichtet als Stra�engangs wie die Crips oder dieBloods? Und um die Sache noch schlimmer zu machen, was ist,wenn sich da drau�en kriminelle Elemente herumtreiben, die garnicht aussehen wie Verbrecher, sondern so tun, als ob sie eureFreunde w�ren - jawohl, Menschen, denen ihr trauen k�nnt? Ja,es sind Menschen, die wir auch noch daf�r belohnen, da� sie unsausrauben oder den Tod eines unserer Lieben auf dem Gewissenhaben.Was, wenn ich euch sagen w�rde, da� die Kriminalit�t derKonzerne - oder medienfreundlich die �Wirtschaftskriminalit�t�- jedes Jahr mehr Todesopfer fordert und euch mehr Geld kostetals die Stra�enkriminalit�t insgesamt? Das haltet ihr f�runm�glich? Es stimmt aber.Laut Russell Mokhiber, demHerausgeber der Zeitschrift Corporate Crime Reporter, ist 1994durch Einbruch und Raub ein Schaden von 4 Milliarden Dollarentstanden, durch betr�gerisches Verhalten von Konzernenjedoch sind fast 200 Milliarden Dollar durch den Kamin! Oderwas sagt ihr zu der folgenden Statistik: Durch Handfeuerwaffengab es letztes Jahr etwa 15 000 Tote, aber durch mangelndeSicherheit am Arbeitsplatz und Berufskrankheiten gab es �ber56000.Warum sind wir �ber diese Zahl nicht genauso entsetzt wiedar�ber, da� ein Gangster eine Knarre zieht und einen Verk�uferhinter der Ladentheke erschie�t? Warum regen wir uns wenigerauf, wenn die Firma, die den Verk�ufer besch�ftigt, schadhafteLeitungen im Keller nicht reparieren l��t und der Verk�ufer indem Feuer stirbt, das deshalb ausbricht? Warum wollen wir denJunkie erw�rgen, der in unsere Wohnung einbricht und unsere-132- Stereoanlage klaut, schreien aber nicht nach kurzem Proze�,wenn der Hersteller unserer Stereoanlage durch Absprachen mitanderen Unternehmen verhindert, da� die Preise f�r CDs sinken,was uns Hunderte von Dollar kostet?Man hat uns eingeredet, �Verbrecher� seien die schlimmsteGefahr f�r uns, und es funktioniert.Es funktioniert besondersgut bei der wei�en Mittelschicht, weil die Ganoven h�ufig nichtaus dieser Schicht kommen und obendrein eine andereHautfarbe haben.Sie sind die perfekten S�ndenb�cke f�r allunsere Schwierigkeiten.Man hat uns eingeredet, da� Konzernchefs wie G�tter sind,die das Land am Leben erhalten, und - jetzt kommt das beste -da� wir wie sie werden k�nnen, wenn wir nur hart genugarbeiten!Ich meine, wir sollten den Begriff �Verbrechen� neudefinieren.Wenn der Chef einer Bank die Lebensersparnisseeines �lteren Ehepaars verzockt, sollte das ein Verbrechen sein.Wenn die Konzernchefs die Verschmutzung von Luft oderWasser billigend in Kauf nehmen und damit verheerendeUmweltsch�den anrichten und letztlich Tausende umbringen,sollte das ein Verbrechen sein.Wenn ein Konzernchef dieBundesregierung bei einem R�stungsauftrag betr�gt und dabeiunsere Steuergelder draufgehen, sollte auch das ein Verbrechensein.Und wenn ein Autohersteller Dutzende von Menschent�tet, weil er ein sicherheitsrelevantes Teil wegl��t, das ihnsieben Dollar pro St�ck gekostet h�tte, sollten wir das ebenfallsals schweres Verbrechen betrachten [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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