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.Sie wollte nicht,dass Rhys mitbekam, was sie zu sagen hatte.Siewollte ihn nicht sehen, denn wenn sie ihn dabei an-blickte, würde sie vielleicht nicht mehr die Kraft auf-bringen zu tun, was sie tun musste.Sie würde ihnum jeden Preis retten, denn er war das Ideal für sie.In ihrem Herzen galt er mehr als nur ein Liebhaber.In den vergangenen zwei Nächten war es um mehrgegangen als um die Erfüllung sexueller Begierden.In ihrer Seele war er ihr Partner.Und eine Frau ließnicht zu, dass ihr leathean von einer rachsüchtigenGöttin abgeschlachtet wurde.Sie würde sich damit 320/519abfinden, ohne ihn zu leben, solange sie nur wusste,dass er am Leben war und in seiner Welt wohlauf.Cailleach blieb stehen und thronte über ihr.»Nungut.Ich werde dir deine Bitte gewähren.Wir werdenalso unter vier Augen weitersprechen.«»Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst«, dro-hte ihr Rhys und ging ein paar Schritte auf sie zu,»dann erzähle ich dir und deinen neuen Kriegernnicht, was ich über den schwarzen Magier herausge-funden habe.Und nach meiner kleinen Begegnungmit ihm weiß ich vermutlich mehr als jeder andere.«Cailleach wirbelte herum, ihr Zorn breitete sichfast spürbar im Raum aus.»Für wen hältst du dicheigentlich?«»Für den Ururenkel von Daegan MacDonald.«»Du hast nichts von seiner Macht geerbt.Du bistein erbärmlicher Sterblicher und kannst es mit mirnicht aufnehmen  und mit niemandem sonst hierin Annwyn.«»Einst dachtest du, Isobel MacDonald könnte sichnicht mit dir messen.Doch ihre Liebe zu Daegan hatdir das Gegenteil bewiesen.«Nun kochte die Göttin schier vor Wut.»DeinHochmut wird dir noch zum Verhängnis werden«,donnerte Cailleach.»Mein Stolz war das Einzige, das mich am Lebenhielt, während ich unter dem Magier leiden musste.Meine sterbliche Seele und mein Überlebenswille 321/519verhinderten, dass ich zu seinem nächsten Opferwurde.Wir Menschen mögen uns von euch unter-scheiden, Cailleach, doch wir sind euch keineswegsunterlegen.«»Gewürm, das seid ihr«, fauchte sie.»Ich habedie Macht, dich mit einem Fingerschnippen zuerledigen.Bring mich nicht in Versuchung, dieseMacht auch anzuwenden.«»Aber dann wirst du niemals wissen, was ichgesehen habe.Und wenn du glaubst, du kannstdiese Nachrichten durch Folter aus Bronwnnherausholen, dann hast du dich getäuscht.Denn ichhabe sie nicht mit meinem Leidensweg belastet.Ichbin der Einzige, der Bescheid weiß, Cailleach.Undich kann ebenso stur sein wie du.«»Du wirst dein Wissen mit uns teilen, sonst stirbstdu, Sterblicher.«Rhys richtete sich auf, die Brust empört heraus-gestreckt.»Ich habe keine Angst vor dem Tod.Wenn mein Schicksal will, dass ich mit Würdesterbe, statt mich dir zu beugen, dann soll es sosein.«»Dein Tod wird keinerlei Würde haben«, spotteteCailleach.»Wie lange, denkst du, würdest du meineFolter ertragen können?«»Nein!« Bronwnn stürzte zu Cailleach und warfsich ihr zu Füßen.»Ich tue alles, was Ihr verlangt,oberste Göttin.Alles.Aber bitte & verschont ihn.« 322/519»Nicht«, ersuchte Rhys sie und hielt ihr die Handhin, um sie wieder aufzurichten.»Tu das nicht.Ichkomme mit allem zurecht, was sie versucht.Dumusst dich ihr nicht meinetwegen unterwerfen.«Sie schüttelte den Kopf und versuchte Rhys zuüberzeugen, dass er sie gewähren lassen solle.Erkannte Cailleachs Macht nicht.Er konnte noch nichteinmal erahnen, wie einflussreich ihre Magie war und dass sie außerdem nicht mehr von einem abließ,wenn man sie einmal herausforderte.»Ich weißgenau, was ich tue«, flüsterte sie.»Lass mich dichretten.«»Nicht, wenn es bedeutet, dass ich dich verliere.Nein.Ich werde mich ihr stellen.«»Raven«, rief Cailleach gebieterisch.Ihr Gesicht-sausdruck war so düster wie die Wolken, die denHimmel von Annwyn verdunkelten.»Nimm deineKrieger und bring den Sterblichen in deinHerrschaftsgebiet zurück.Wir unterhalten unsspäter.«»Du wirst einen Teufel tun und mich herumkom-mandieren wie ein kleines Kind«, fauchte Rhys, dieFinger zur Faust geballt.Und mit einem grellen Blitz war er plötzlich ver-schwunden, während Bronwnns Schrei durch denWald echote. 323/519Rhys wurde blitzschnell nach vorn katapultiertund landete im Inneren des Schlosses auf dem Hin-tern.Diese verdammte Magie!Er hasste sie wirklich, insbesondere, weil er sieselbst kein bisschen beherrschte.»Erhebe dich und sieh mich an.«Bronwnn tat, wie ihr geheißen.Mit einer einzigenHandbewegung hüllte Cailleach Bronwnns Nack-theit in ein einfaches graues Gewand.Sie war nunnicht länger jungfräulich und durfte deshalb keinWeiß mehr tragen.Sie hatte völlig vergessen, dasssie die ganze Zeit über nackt gewesen war.Doch derangewiderte Blick, mit dem Cailleach sie bedachte,erinnerte sie daran, wie beschämend ihr Verhaltenvor Rhys und den anderen gewesen war.Eine Göttinhatte sich unbewegt zu zeigen, und zwar zu jederZeit.Stattdessen hatte sie sich wie ein zänkischesWeib aufgeführt  und wie eine liederliche Dirne.Sie hätte sich eigentlich schämen sollen, und dochempfand Bronwnn nichts als Erleichterung, dassRhys in Sicherheit war  zumindest für denAugenblick.»Auch deine Mutter war gezwungen, diese Farbezu tragen  Grau für die Unreinheit.«Ihre arme Mutter war von der bösartigstenKreatur in den Abgrund gezogen worden, die je ex-istiert hatte.Es war nicht die Schuld ihrer Mutter 324/519gewesen, dass er sie verführt hatte.Die Verderbtheitwar gewiss nur von einer Seite ausgegangen.»Was hat dich dazu getrieben, deinen Körper mitihm zu teilen«, verlangte Cailleach zu wissen, »daich dir doch gesagt hatte, dass du mit dem Schat-tengeist gepaart werden sollst?«Bronwnn sah Cailleach direkt in die Augen undhielt ihrem Blick stand.Sie durfte sich nun nicht re-umütig und nachgiebig zeigen.Rhys Leben warauch jetzt noch in Gefahr, und sie war die einzigePerson, die ihn retten konnte.»Ich träume schon seit Wochen von ihm.Als ichihn hier in Annwyn am Ufer des spiegelnden Teichsfand, nahm ich natürlich an, dass er mein Gefährtesei [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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